Und was stellt das Fundament dar?

Jede Branche hat ihre eigene Sprache. Jedes Unternehmen entwickelt eine eigene Kultur mit zugehörigen Werten. Mitarbeiter/innen sind unterschiedliche Weiterbildungsformate gewöhnt. Traditionen und Strukturen wirken auf das Verhalten im Alltag mit ein. All diese Einflussfaktoren werden sorgsam erkundet, um ein möglichst an den Arbeitsalltag angepasstes Lernformat zu finden und den Ablauf einer Weiterbildung individuell zu entwerfen. 

Wie sieht die Eingangssituation aus?

Jedes unserer Seminare beginnt mit der Herstellung des Praxisbezuges. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit ihre Sicht der anzusprechenden Aufgabe darzustellen, sich im Seminarsetting einzufinden und gemeinsam mit der Trainerin Orientierung durch die Ebenen zu finden. Hierbei werden Ausblicke (Zielperspektiven), Einblicke (Praxisrelevanz), Wege (Arbeitsmethoden) und Raumfunktionen (Vertraulichkeiten und Möglichkeiten des 4-Augengesprächs) thematisiert. Jeder und jede Teilnehmende erhält einen warmen und willkommenen Empfang. Jede Unterschiedlichkeit unter den Teilnehmenden wird wertschätzend als Bereicherung wahrgenommen.

Und wie sieht das Penthouse aus?

Ziel der Lernarchitektur ist es schon während des Seminars eine kommunikative Verhaltensänderung zu erreichen. Wenn die Ebenen durchlaufen worden sind, einzelne Perspektiven reflektiert und analysiert wurden, nehmen die Teilnehmenden am Ende einen Rundum- Blick mit, der als praxisnahes Erlebnis wahrgenommen und im besten Fall als ihr ganz persönlicher Erfolg mit Wohlfühlfaktor identifiziert wird.

Ist das nicht alles nur Fassade?

Gute Architekturen erkennt man erst, wenn man sie erlebt. Mit 20 Jahren Erfahrung im kommunikativen Verhaltenstraining, Weiterbildungen in der Gruppendynamik, der Neurobiologie und dem systemisch-konstruktivistischen Coaching konzentriere ich mich darauf Ihr Lernformat zu einem wirkungsvollen Erlebnis zu machen. Und mein Architekturstudium werden Sie auch an meinen FlipCharts erkennen. Gerne präsentiere ich Ihnen meine Arbeitsproben. Anruf genügt.

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Kernthema der LernArchitektin ist das kommunikative Verhalten im Kontext des Arbeitsalltages.
Hier erhalten Sie Einblick in
8 mögliche Perspektiven:

  • 8

    Integrierbare Perspektiven

    8

    Projektmanagement
    Qualitätsmanagement

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  • 7

    Diversitymanagement

    7

    Das Andere als anders wahrnehmen
    Vielfalt vielfältig nutzen
    Diversity-Rad als Tool
    Diversity-Bewusstsein entwickeln

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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  • 6

    Führungsverhalten

    6

    Haltung ist erkennbar am Verhalten
    Stilentwicklung zwischen effektiv und effektvoll
    Gesprächstechniken für Führungskräfte
    Woher Wohin - die MitarbeiterInnenentwicklung
    Veränderung ist ein Prozess, Stillstand eine Illusion.
    (Steve de Shazer)
    Führungsaufgabe Kultur: unsichtbare Klarheit oder
    unklare Sichtbarkeit

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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  • 5

    Im Team

    5

    Ein Team ist mehr als die Summe seiner Einzelpersonen
    Teamleitung
    Teamverhalten und Dynamik

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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  • 4

    Telefon

    4

    Visitenkarte Telefon - eine verlorene Tugend?
    Telefonmarketing: Die Kunst der sympathischen Kontaktaufnahme

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  • 3

    Kundenorientierung

    3

    Das Kundengespräch als Prozess
    Der Kunde: König, Partner oder Bittsteller?
    Den Dienst als Leistung verkaufen

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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  • 2

    Alltagssituationen im Fokus

    2

    Präsent beim Präsentieren
    Fair handeln beim Verhandeln
    Wie Konflikte ent-wickelt werden
    Feedback ist die Kunst jemandem zu sagen was man über ihn/sie denkt ohne ihn/sie zu verletzen

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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  • 1

    Verhaltenssensibilisierung

    1

    Kommunikation braucht mehr Phantasie als die meisten Menschen sich vorstellen
    Gemeint-Gesagt-Gehört-Verstanden = einverstanden sein?
    Kann die Wahrnehmung als wahr angenommen werden?

    Oder hätten Sie gerne eine andere Perspektive?

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Daten
zwischen
und

Newsletter 1 01.01.1900

Wie verstehen Sie „führen“?

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In einem Gespräch mit einem Teamleiter erklärt mir dieser ausführlich, dass sein Verhältnis zu seinen Mitarbeiter/innen partnerschaftlich, ja nahezu freundschaftlich ist. Denn nur so, erläutert er, kann die Motivation aufrecht erhalten bleiben.

Im Hintergrund steht ein Mitarbeiter und wartet freundlich und geduldig darauf, dass er bemerkt wird. Nach längerer Zeit fragt der Teamleiter über die Schulter in schroffem Ton: „Wos wüllst?“. „Chef, ich würde bitte von Ihnen einen Hinweis benötigen, ob wir die Lieferung schon versenden dürfen.“

Die Antwort folgt prompt und an mich gerichtet: „Sehen sie: Immer muss man alles selbst machen.“ An den Mitarbeiter: „Komm in einer Stunde wieder. Ich hab jetzt keine Zeit für sowas.“ Eine Stunde später - immer noch im Gespräch mit mir - lautet die Antwort des Teamleiters: „Ja klar, wenn du alles genau geprüft hast, so wie es in der Prozessbeschreibung steht, dann kannst du die auch versenden.“

Stolz weist er darauf hin, dass er ja auch eine Führungskraft ist, die den Mitarbeitern vertraut, dass sie es schon richtig machen.

Die Bandbreite des Ausdrucks eines Führungsverständnisses ist nahezu unendlich. Passendes Verhalten ist nicht immer eindeutig einzuordnen:

  • Einerseits bringen die Mitarbeiter/innen individuell unterschiedliche Entwicklungen und Persönlichkeiten mit.
  • Auf der anderen Seite wirkt das persönliche Führungsverständnis und Kommunikationsverhalten mit. Erfahrung, Vorbildung und persönliche Einstellung zu Mitarbeiter/innen kommen im alltäglichen Verhalten zum Ausdruck.
  • Die dritte nicht unwesentliche Säule kommt aus der Unternehmenskultur, die nicht nur durch die Branche sondern auch durch die Positionierung und Unternehmenswerte Einfluss auf die Gestaltung der Beziehungen nimmt.


Diese Triade Werte – Haltung – Verhalten stellt nur den Kern für die Reflexion des eigenen Führungsverständnisses dar. Aktuelle Begebenheiten, strategische Ziele, Veränderungsanforderungen und kommunikative Ausdruckskraft sind weitere Einflüsse, um nur einige zu nennen.

Die konkrete Menschen-Führungsaufgabe kann an praktischen Beispielen aus mehreren Perspektiven betrachtet werden. Die Schlussfolgerung zieht jede Führungskraft für sich alleine:

  • Wir stehen für Qualität - Führen bedeutet, dass die Arbeit richtig gemacht wird = Anweisen und vorgeben
  • Wir arbeiten effektiv und effizient – Führen bedeutet, das Ergebnis im Auge behalten = Verbesserungen suchen, Rahmenbedingungen sichern, Ziele vorgeben und kontrollieren
  • Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital - Führen bedeutet, die Menschen zur Eigenverantwortung zu befähigen = Coachen und delegieren

    Bedeutet das nicht auch, die Menschen zu entmündigen? 

    Bedeutet das nicht auch, „Schuld“ zu suchen und Menschen als Werkzeuge zu betrachten?

    Bedeutet das nicht auch, sich selbst der Verantwortung zu entziehen? Und wozu brauchen mich die Mitarbeiter/innen dann, wenn sie selbständig sind?


Am kommunikativen Verhalten lesen die Mitarbeiter/innen ab, was von ihnen erwartet wird. Gute Führungsarbeit lässt sich nur daran messen, wie schlüssig und konsistent Werte – Haltung – Verhalten zueinander passen.
 

Sind Sie sich sicher, dass Sie sich in Führungsgesprächen entsprechend der Unternehmenswerte und Ihrer Einstellungen verhalten und Ihre Mitarbeiter/innen das auch so wahrnehmen können?

Im HOLRAUM können Sie mit der Triade Werte – Haltung – Verhalten experimentieren, kommunikative Möglichkeiten ausprobieren und Ihre eigene Wirksamkeit reflektieren. Wir kommen gerne in Ihr Unternehmen und tragen mit unserer Perspektivenvielfalt zur Reflexion Ihrer Triade bei.

Anreise

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